International Coach Federation

Präsenz und Statusarbeit für Coaches

Wie wirke ich auf meinen Coachee?

Ist ein Coach zu dominant, lässt er dem Gegenüber zu wenig Raum. Trifft er auf einen eher konkurrenten Coachee, provoziert er ein Machtgerangel. Macht er sich zu klein, strahlt er wenig Kompetenz aus und vermittelt wenig Vertrauen.
Auch für Coachees ist Status oft ein Thema: Durchsetzungsfähigkeit, Machtfragen und der Umgang mit Untergebenen oder Chefs sind häufige Anliegen.
In jedem Zusammentreffen mit anderen Menschen tarieren wir unseren Status aus. Dabei senden und empfangen wir Zeichen des Körpers und der Stimme, die weit über das Gesprochene  hinausgehen. Schauspieler arbeiten mit diesem „kinetischen Tanz“, müssen sie ihn für ihre Figuren doch erst entwickeln. Besonders von der Statusarbeit nach Johnstone können alle profitieren, die ihre Wirkung analysieren und ihren Auftritt verbessern wollen.

Über die Referentin Judith Senger

Nach einer Schauspielausbildung und einem Magisterstudium der Germanistik und Theaterwissenschaft assistierte und inszenierte Judith Senger sowohl Sprech- als auch Musiktheater. Sie leitete sie eine eigene Truppe, gab Kurse zur Lehrerfortbildung, hatte einen Lehrauftrag an der Universität Gießen und schloss die Ausbildung zum systemischen Coach an der FH Wiesbaden ab. Zurzeit arbeitet sie als freie Regisseurin, Theaterpädagogin, systemischer Coach und Lehrerin für darstellendes Spiel.

Ziele/Nutzen für die Teilnehmer

  • Statussignale erkennen
  • Den eigenen Auftritt verbessern
  • Die Stimme einsetzen
  • Platzhirsche und Kampfhähne zähmen

 


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