International Coach Federation Deutschland

Idiolektische Gespräche führen | 30.01.2020 | 19 Uhr

Tilman Rentel, Foto: Anna Auerbach

Tilman Rentel bietet uns einen Raum an, in dem wir die Haltung und Methode der Idiolektischen Gesprächsführung kennenlernen, vertiefen und in Gesprächen miteinander lebendig werden lassen. Wir erleben und üben, wie wir Klärungsprozesse anstoßen, Veränderungspotenziale wecken und es Anderen ermöglichen, für sich Lösungen zu entwickeln.

Wir starten um 19 Uhr im Schloss Schoppershof, Elbinger Str. 20, 90491 Nürnberg. Im Anschluss stoßen wir bei einem kleinen Apéro gemeinsam auf das Neue Jahr 2020 an.

Wie üblich erhalten zertifzierte ICF Coaches CCE Einheiten zum Nachweis der kontinuierlichen Weiterbildung für die Re-Zertifizierung. Der Abend ist mit 2 CCE bewertet.

Bitte meldet Euch bis 26. Januar 2020 übericf-nuernberg@coachfederation.de an, da maximal 24 Personen teilnehmen können und wir einen Apéro vorbereiten. Mitglieder ICF Deutschland beteiligen sich mit 10 € an den Kosten, Mitglieder ICF Global mit 15 € und Gäste mit 20 €.

Woher stammt der Name Idiolektik?

Der Begriff Idiolektik leitet sich ab aus dem Griechischen. Er setzt sich zusammen aus zwei Wortbestandteilen: zum einen aus „idios“, was soviel bedeutet wie „eigen“, „eigentümlich“, „keinem anderen gehörig“ und zum anderen aus „legein“ mit der Bedeutung „sprechen“, „reden“, „sagen“ und „erzählen“. Neben der Muttersprache, dem Dialekt und der beruflichen Fachsprache (Soziolekt) verfügt jeder Mensch über den sogenannten Idiolekt. Diese ganz individuelle Sprache ist vergleichbar mit dem unverwechselbaren Hautrelief der Fingerkuppen. Dieser sprachliche Fingerabdruck ist nicht nur durch Genetik bestimmt, sondern entwickelt sich aus dem bisherigen und fortlaufenden Erleben und Erfahren. Damit ist jeder Idiolekt einzigartig – in seiner Eigensprache kommt der Mensch umfassend in seiner Ganzheit zum Ausdruck (www.idiolektik.de)

Wofür ist Idiolektik gut?

Wo Menschen miteinander im Gespräch versuchen, Brücken zu bauen und Türen zu öffnen, um beiderseits zufriedenstellendes Handeln zu ermöglichen, z.B. im täglichen Miteinander, in Heilberufen, Seelsorge, Pädagogik, Beratung und Coaching sowie im Kundenkontakt schafft die idiolektische Haltung und Methode rasch Vertrauen und einen „guten Draht“ zum Gegenüber. Sie kann Klärungsprozesse anstoßen, eigenständige Veränderungspotenziale wecken und anderen ermöglichen, für sich adäquate Lösungen zu entwickeln.

Tilman Rentel, Foto: Anna AuerbachTilman Rentel

Tätigkeitsfeld: Seit 2013 niedergelassener Psychotherapeut mit traumatherapeutischem Schwerpunkt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 15 Jahre klinische psychotherapeutische Tätigkeit in Forensik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychosomatischer Medizin. Kommunikationstrainer, Teamsupervision und Coaching im Gesundheitswesen und sozialen Berufen. Dozent und Supervisor an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten. Lehrtätigkeit Evangelische Hochschule Nürnberg. Mitgründer und Vorstandsarbeit im TraumaHilfeZentrum Nürnberg. Dozent in Idiolektik seit 2000.

Qualifikationen: Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Klinischer Ethikberater. Zertifizierter Traumatherapeut (EMDRIA, DeGPT). Idiolektische Therapie (grad. IG).

Veranstaltungsort

Wir sind Gast der Tucher'schen Kulturstiftung und treffen uns am Donnerstag, 30. Januar 2020 um 19 Uhrim Schloss Schoppershof, Elbinger Str. 20, 90491 Nürnberg. Das Schloss ist sehr gut über die U-Bahn-Station Schoppershof (100 m, 1 Min.) zu erreichen.

Die Kosten für den Abend betragen für Mitglieder des ICF Deutschland 10 €, für Mitglieder des ICF Global 15 € und für Gäste 20 €.

 

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