Der Focus dieses Vortrags reflektiert die Grundhaltung als Coach in der Beziehungsarbeit mit unseren Klienten. Unsere Klienten wollen im Einklang mit ihren eigenen Gedanken, Gefühlen und Wünschen selbst bestimmend leben. Selbstbestimmt ist unser Dasein, wenn es uns gelingt, es innen und außen in Einklang mit unserem Selbstbild zu gestalten. Wenn es uns gelingt, im Handeln, im Denken, Fühlen und Wollen der zu sein, der wir sein möchten. Selbsterkenntnis ist dasjenige, was dazu führt, dass wir eine transparente seelische Identität ausbilden und dadurch in einem empathischen Sinne zu Autor und Subjekt unseres Lebens werden. Selbsterkenntnis ist eine konkrete Bedingung für ein selbstbestimmtes Leben. Selbsterkenntnis und Selbstbestimmmung tangieren immer die persönliche Identität. Es ist nachvollziehbar, dass an die Arbeit als Coach hohe ethische und moralische Ansprüche gestellt werden, damit Veränderungsprozesse gelingen können.
Der Nutzen für Sie:
- Reflexion über das Menschenbild im Coaching
- Reflexion über die Haltung als Coach im Prozess
- Reflexion über die Beziehungsqualität im Coaching
- Reflexion über gelingende Coachingprozesse
- Diskussion und Lernen aus Fallbeispielen
Lesehinweis
Die ethischen Standards der ICF finden Sie hier.
Peter A. Fuhrmann: Dipl.-Kfm., Supervisor, MCC Master Certified Coach (ICF, selbständig)