Studien gehen davon aus, dass 90% aller Menschen im Laufe ihres Lebens traumatischem Stress ausgesetzt sind. Somit sind auch Coaches möglicherweise damit konfrontiert, dass der Coachee ein belastendes Ereignis aus seiner Erlebenswelt in einen bestehenden Coachingprozess mitbringt. Dabei werden die folgenden Fragen relevant: Wieso wirken manche Ereignisse stärker als andere? Was machen sie mit den Betroffenen? Wie kann ich als Coach mit einer solchen Situation umgehen und meinen Coachee bestmöglich unterstützen?
Schwerpunkte:
- Systematische Einordnung der relevanten Begriffe
- Neurobiologische Erklärung für Traumasignale
- Umgang mit Belastung und Trauma im Coaching unter Berücksichtigung der ICF-Ethik-Richtlinien
Unsere Referentin: Michaela Buck (PCC)
Michaela Buck
Michaela Buck ist PCC, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT e.V.). Sie arbeitet in eigener Praxis am Niederrhein vor allem im Bereich Traumatherapie. Außerdem ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der Developing Minds GmbH. Für ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen hat sie neben ihrer Tätigkeit als Head of HR den Aufbau des psychologischen Betreuungskonzepts begleitet und führt bis heute Schulungen zum Umgang mit Extremereignissen für Mitarbeiter durch. Sie hat ein unbeirrbares Vertrauen in die Neuroplastizität des Gehirns und arbeitet gerne unter Einbeziehung des Körper.
Nutzen für die Teilnehmer:
- Theoretische Impulse zum Thema Trauma
- Einordnung der Relevanz für die eigene Coaching-Praxis
- Übungen zum Ausprobieren
Agenda des Chapter-Abends
18.45 Uhr: Eintreffen
19.00 Uhr: Interaktiver Vortrag
20.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Tickets
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CCEU
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