In der Coachinglandschaft herrscht die Annahme, dass Methodenvielfalt der Garant für gute Arbeit als Coach sei. Ist das wirklich so? Ist die Ausbildung in die Breite wichtiger als die Ausbildung in die Tiefe?
Welche Rolle spielt Präsenz im Coaching? Welchen Einfluss haben die mentalen Grundhaltungen, die der Coach nicht nur hat, sondern authentisch lebt? In wie fern ist die Persönlichkeit des Coaches verantwortlich für die Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Coachings? Und spannend ist die Frage: Wie genau funktioniert das bzw. wie können wir Präsenz erlebbar machen und ihre Wirkung in Coachings umsetzen?
Der Vortrag „Alles Methode oder was?“ soll westliche Impulse dazu geben.
Olaf Cordes ist Business Coach (ECA) und trainiert Menschen darin, durch echte Persönlichkeit mehr zu bewirken. Als Auftrittscoach und Präsenztrainer unterstützt er sie vor allem in der Entwicklung eines eigenen, möglichst authentischen Stils. Das Besondere an Olaf Cordes ist in der Vielfältigkeit seiner Professionen zu finden. So fließen unter anderem seine Bühnenerfahrung als Opernsänger und Dirigent in seine Erfahrung als Coach ein. Sein Hintergrund in Provokativer Systemarbeit, Schauspiel und Clownsarbeit zeigen sich in unterschiedlichen Facetten seiner Arbeit. Sein klarer, aufmerksamer Fokus und seine professionelle Präsenz prägen sein Verständnis als Coach maßgeblich. Er ist Ausbilder und Lehrcoach der BRIDGEHOUSE Academy.
Ziele//Nutzen für die Teilnehmer/innen:
• Reflexion der Notwendigkeit von Methodenvielfalt im Coaching
• Verständnis um die Faktoren von Coaching-Präsenz und ihre Wirksamkeit
• Wissen um das Potential von Präsenz im Coaching
• Lust auf die Entdeckung der Selbstwirksamkeit im Coaching