Den Beruf Coach gibt es erst seit etwa 30 Jahren. Nach wie vor ist diese Berufsbezeichnung weder gesetzlich geschützt noch gibt es dazu geregelte Zugangsvoraussetzungen.
In den Medien wird vornehmlich über Scharlatane, die sich als Coach bezeichnen lang breit und genüsslich berichtet, aber man erfährt wenig darüber, woran man „gutes“ Coaching erkennt.
Welche evidenzbasierten Möglichkeiten gibt es, zu erkennen inwieweit die Arbeit eines Coaches internationalen Standards entspricht? Warum ist es so wichtig, im Coaching ethische Standards einzuhalten? Welches Mindset ist für einen guten Coach unabdingbar?
Warum hilft die Einhaltung der Kernkompetenz 3 dabei, Missverständnisse zwischen Klienten, und eventuell Auftraggebern) und Coaches vorab zu klären?
Speaker: Doris van de Sand
Doris van de Sand, M.A. MCC, arbeitet seit 20 Jahren als Coach für (Internationale) Kommunikation. seit 2014 ist sie in der ICF aktiv tätig, unter anderem als Vorstandsmitglied (2016-1019), als Co-Organisatorin der deutschsprachigen Mentorcoach Gruppe und seit 2019 als Mitglied der vierköpfigen Ethik Kommission des ICF Deutschland.
Auch als Associate Partner, Head of Quality von Leadership Choices und Co-Lead des ICF akkreditierten LC Coaching Masterprogramms macht es Doris Vergnügen, ihre vielfältigen Erfahrungen einzubringen und neue Ansätze im Coaching zu erproben.
Nutzen für die Teilnehmer?
- Ein vertieftes Verständnis der ICF Kernkompetenzen und des ICF Codes of Ethics gewinnen
- Die Zusammenhänge zwischen ICF Kernkompetenzen und PCC Markern besser verstehen
- Kriterien für eine evidenzbasierte Coaching-Evaluation erhalten und anwenden können
- Besseres Verständnis dafür erhalten, was bei Coaching-Vereinbarungen zu beachten ist
- Austausch mit neuen und bekannten Kollegen
Weitere Informationen
A. Schweppenhäußer (Hrsg): Qualitätssicherung im Coaching, Beltz 2021
CCEU
Informationen folgen auf Eventbrite
Datum
Mi., 23. Februar 2022, 19:00 – 20:30 CET
Tickets
Bitte erwerben Sie Ihr Ticket auf Eventbrite
