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evoach digitalisiert mit Coaches Inhalte und Methoden

 

Als neuer Kooperationspartner, bietet evoach Coaches die Möglichkeit, eigene Coaching-Inhalte zu digitalisieren und für die Arbeit mit ihren (zukünftigen) Klienten zu nutzen.

Um das Angebot praktisch greifbar zu machen, hier ein kurzes Interview mit einem der ersten Coaches, der mit evoach ein eigenes Modul realisiert. Im Gespräch sind Christoph Zill (Mediator, Trainer und Coach und Inhaber Das K-Team und Anke Paulick, Mitgründerin und -Geschäftsführerin von evoach.

  

 

Anke: Was sind Deine Coaching Schwerpunkte?

Christoph: Meine Coaching Schwerpunkte sind Selbstentwicklung, Mindset- und Konfliktcoaching,

Anke: Magst Du die von Dir entwickelte „Selbstklärungkette“ kurz vorstellen?

Christoph: Die Selbstklärungskette ist ein (Selbst-) Coaching Tool, das bei Krisen- und Konflikt-Erleben die eigenen intrapsychischen Abläufe unter die Lupe nimmt, deren Botschaften abschöpft und in einer Weise strukturiert, sodass ein höheres Maß an Klarheit und neuen Handlungsoptionen für den Klienten entsteht. Der Unterschied zu anderen populären Modellen der Teilearbeit (Transaktionsanalyse, Inneres Team, u.a.) besteht darin, dass die Selbstklärungskette das innere Kopfkino als Prozesskette versteht, die einer nachvollziehbaren inhärenten Ablauflogik folgt.

Anke: Coachst Du heute schon digital?

Christoph: Nein, aber ich habe vor, digitale Angebote in mein Portfolio mit aufzunehmen.

Anke: Was glaubst Du, welche Rolle wird Digitalisierung künftig im Coaching spielen?

Christoph: Ich könnte mir vorstellen, eine größere als es sich so mancher Coach derzeit vorstellt. Ich selbst bin alles andere als ein “Digitalisierungsnerd”. Doch im Zuge meiner Arbeit als Coach ist mir aufgefallen, dass man sowohl inneres Erleben von Klienten als auch Coaching Tools und Interventionen als Algorithmen auffassen könnte. Letztlich ist alles Information und diese lässt sich kommunizieren. Und Information und Kommunikation wiederum lassen sich digitalisieren. Digitale Coaching Angebote haben den großen Vorteil einer höheren Verfügbarkeit sowie einer zeitlich und räumlichen Unabhängigkeit bei gleichzeitiger Niederschwelligkeit. Dadurch erreicht man sehr wahrscheinlich neue Zielgruppen, die wahrscheinlich ohne digitale Angebote niemals auf die Idee gekommen wären, Coaching für sich in Betracht zu ziehen, da sie sich nicht vorstellen können, sich  einem Coach zu offenbaren.

Doch mit Sicherheit hat Digitalisierung im Coaching auch Grenzen. Es kommt der Punkt in einem Entwicklungsprozess, da braucht es das menschliche Gegenüber und die Erfahrung seiner Empathie, Anteilnahme und Präsenz. Das hat nochmal eine andere Kraft und Wirklichkeitsdichte.

Anke: Was erhoffst Du Dir von der Digitalisierung Deiner Methode?

Christoph: Ich erhoffe mir dadurch, mit meiner Coaching Mission anschluss- und zukunftsfähig zu werden und einen größeren Bekanntheitsgrad der Selbstklärungskette zu erreichen.

Anke: Warum hast Du Dich zur Zusammenarbeit mit evoach entschieden?

Christoph: Ein Kontakt aus meinem Netzwerk hat mich auf evoach aufmerksam gemacht. Ich fand die Geschäftsidee zukunftsweisend. Dazu hat mir die Mission des Start-Ups gefallen: zwei Gründerinnen treten an, um Coaching zu liberalisieren; also Coaching für jedermann/frau niederschwellig verfügbar zu machen.

Anke: Vielen Dank Christoph!

 

Hier noch ein Screenshot, damit man sich die Umsetzung besser vorstellen kann:

Der Coach wendet sich mit einer Modul Idee an evoach und wir besprechen die Machbarkeit und erstellen ein Angebot. In einem ersten Workshop wird gemeinsam das Grobkonzept erarbeitet. Daraus erstellt evoach einen Prototypen, der mit echten Coachees getestet wird. Nach jedem Nutzertest wird das Modul verbessert und schließlich dem Coach zur Abnahme übergeben. Das fertige Modul steht auf der evoach Plattform bereit und kann in den Online-Auftritt des Coaches eingebunden werden.

 

Produktdemo oder unverbindlichen Gesprächstermin: https://calendly.com/anke-evoach
oder weitere Informationen unter https://www.evoach.me.

 

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evoach bietet Coaches die Möglichkeit, eigene digitale Selbstcoaching-Module für Mitarbeiter und Teams zu gestalten. Wir unterstützen bei der Digitalisierung kompletter Business-Coaching Prozesse und bieten dadurch Klienten und Unternehmen einen niedrigschwelligen Einstieg in Coaching. Die Nutzer werden digital durch themenbezogenen und lösungsorientierten Coaching-Prozesse geführt, erarbeiten selbst Lösungsansätze und Handlungsschritte.

Gegründet von Coaches mit Digitalkompetenz durch langjährige Tätigkeit in der Digital- und Softwarebranche bietet evoach ICF Coaches die technische Plattform

  • um eigene Coaching Methoden zu digitalisieren;
  • Sichtbarkeit und Reichweite zu steigern;
  • das Coaching-Angebot durch digitale Arbeitshilfen vor, zwischen und nach Coaching Sitzung erweitern;
  • den Alltagstransfer der Coachings zu stärken;
  • und Coaching Instituten digitalisierte Methoden für die Ausbildung neuer Coaches an die Hand zu geben.

Der Coach kann den Prozess komplett begleiten und dabei agiles Arbeiten und Methoden aus dem Design Thinking kennenlernen. Die minimale zeitliche Investition ist etwa ein halber Tag. Mittelfristig können sich Coaches auch ohne technische Expertise eine Themenmodule in einer graphischen Benutzeroberfläche zusammenstellen.

 

 

Autor: Anke Paulick

 


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